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6. August 2012

Geld verändert einen Menschen

ich habe seit einem Monat ja einen neuen Job. Mit meinem Vorgesetzten habe ich ein sehr offenes Verhältnis. Wir erzählen uns hie und da Episoden aus unseren Leben.
Irgendwie sind dann auch übers Geld zum reden gekommen. Ich habe dann auch von meinem Erbe erzählt und dass ich ein überdurchschnittliches Vermögen habe. Er hat mir geantwortet, dass er das schon seit meinem Bewerbungsgespräch weiß. Ich war für ein Bewerbungsgespräch viel zu entspannt und locker. Muss ein ziemlicher Kontrast zu den anderen Kanditaten gewesen sein. Er ist sich durchaus bewusst, dass wenn es mir nicht mehr gefällt, ich auch ganz schnell wieder weg bin.

Da habe ich zumindest den ersten objektiven Beweis, dass Geld eine Wesensveränderung herbeiführt. Geld macht nicht unbedingt glücklicher, aber die Grundentspannheit steigt sicherlich.

4 Kommentare:

  1. Genau diese aussage unterschreibe ich blind. Ich ahbe auch ein Bespiel dafür, dass zwar nicht ganz Deine Situation trifft, allerdings den grundtenor.

    Ich arbeite selber seit ca. 1 Monat nach meinem Studium endlich, als Unternehmensberater. Davor habe ich nach Ende meines Studiums 3 Monate nichts gefunden bzw. es war eine Art Schwebezustand und ich musste mich auch finanziell arg einschränken. Das kostet nerven, man stellt sich selber in Frage. Mit der Unterschrift des Arbeitsvertrages hat sich auch mein gesamter Gemütszustand verändert.
    Ich muss mir "keine Sorgen" mehr über meine Existenz machen, habe einen tollen Job und bin vollkommen entspannt. Bestätigt auch mein Umfeld!
    Zwar laufe ich noch im Hamsterrad ;), habe kein Vermögen im Rücken aber dennoch bin ich einfach entspannter und ausgeglichener.

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  2. Das ist genauso bei Bewerbungsgesprächen zu denen man geht, obwohl der Job nicht 100%ig das richtige ist.

    Man ist einfach unglaublich entspannt und wirkt gleich viel lockerer.

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  3. Alter jetzt pass mal deine Ziele an - alle ziel mit "erreicht" zu versehen nur weil du 2 Mio EUR geerbt hast, ist ja wohl äußerst lächerlich. In Wahrheit hast DU gar NICHTS erreicht, einfach nur das GLück, dass deine Elter vermögend waren. Also pass deine Ziele an (zB 10 MIO EUR bis 2016)...alles andere ist lächerlich und nicht lesenswert für einen Normalverbraucher (weil wie man erbt kann man von bloggern wohl nicht lernen)

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  4. das ich meine Ziele anpassen muss, ist mir schon klar. Ich möchte noch das ein oder andere Buch lesen und mir bis Ende des Jahres Zeit lassen.

    den Blog schreibe ich primär für mich, damit ich meine Gedanken elektronisch gespeichert habe, also mehr ein öffentliches Tagebuch. Zusätzlich freue ich mich wenn Leute meine Gedanken kommentieren und ein Austausch stattfindet. Ich betreibe hier aber keinen journalistischen Geld-Blog mit dem ich Lesern begeistern bzw. gewinnen will.

    ich bin Anfang 30ig, verheiratet, 2 Kinder und habe einen 70k Job, das ist ganz ohne Erbe gegangen. Ich denke dass ich schon was erreicht habe in meinem Leben, zumindest ein bisschen mehr als NICHTS.

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