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2. Februar 2015

Bilanz Januar 2015


3 Kommentare:

  1. Hallo Alma,
    bin erst vor kurzem auf deinen Blog gestoßen und habe ihn mal von Anfang bis Ende durchgesehen. Hat Spaß gemacht! Insbesondere die Buchrezensionen und Zusammenfassungen sowie die Vermögensentwicklung und Immobiliengeschichte (Zwangsversteigerungen sind auch in meinen Fokus gerückt) sind top.
    Nun ein paar Fragen meinerseits, mit der Hoffnung, dass du die Zeit findest, sie zu beantworten ;-)

    1) Bei der Bilanz ist mir aufgefallen, dass der Posten KFZ kontinuierlich gleich bleibt; wäre es nicht sinnvoll, den Werteverzehr bzw. den Wertverlust mittels einer Abschreibung abzubilden? Man kann sich ja auch bei Gebrauchtwagenportalen nach der Preisentwicklung vergleichbarer KFZ orientieren.

    2) Ebenso bei den Immobilien würde ich bzgl. des Gebäudewertes eine Abschreibung vornehmen.

    3) Bei deinen Zielen, welche du anfänglich eindeutig und sehr spezifisch aufführst (gut!), würde mich mal der Erfüllungsgrad interessieren. Eigtl. solltest du ja deinen Wunsch nach finanzieller Freiheit (wenn auch unter sehr traurigen Begleitumständen) erreicht haben.

    Fühlst du dich finanziell frei? Oder haben sich Änderungen bei deinen Zielvergaben ergeben, bzw. welche Ziele verfolgst du in Zukunft?

    Beste Grüße
    Holger

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  2. Hallo Holger,

    meine kleine Webseite würde ich nicht als (professionellen) Blog bezeichnen. Ich sehe das Ganze für mich als öffentliches Tagebuch damit ich den roten Faden nicht verliere.

    1) +2) gut erkannt, meine Bilanz entspricht nicht ganz den Vorschriften einer ordnungsgemäßen Buchhaltung nach HGB - Abschreibungen/Rückstellungen habe ich nicht drinnen. D.h. meine Vermögenslage ist tendenziell zu hoch solange ich das Anlagevermögen nicht verkaufe. Ich realisiere den Verlust aus Abgang aus Anlagevermögen daher in einem Monat und nicht verteilt über die Laufzeit mittels Abschreibung. Warum mach ich das so? Erstens bin ich zu faul jeden Monat die Abschreibung zu berechnen, zweitens sehe ich auf einem Blick bei z.B. Verkauf Auto wie hoch der Wertverlust war, drittens habe ich den Verlust in meinen Büchern erst wenn ich ihn realisiere und die Zahlen fix sind – gefällt mir einfach besser.

    3) ich definiere für mich einmal im Jahr Jahresziele, um meine Vision, Träume und Ziele - da kann ich mal ein Update veröffentlichen.

    Finanziell frei fühle ich mich nicht. Nach meiner Definition wenn passives Einkommen die Ausgaben übersteigt langfristig. Das ist nicht der Fall. Ich muss weiterhin arbeiten gehen um das bestehende Vermögen langfristig nicht aufzubrauchen.
    Aber klar, es lebt sich schon entspannter mit einem Geldpolster im Rücken; z:B. beim Lebensmittel Einkaufen gehen, kaufe ich das was mir schmeckt und nicht was im Angebot ist; wenn ich mit meinem Kindern Skifahren gehen möchte und das Wetter schön ist verlängere ich einen Tag, ob der Skipass 35 oder 50 Euro pro Tag kostet ist da nebensächlich , hauptsächlich man hat einen schönen Tag mit der Familie.


    PS: du bist nicht zufällig der Holger von zendepot.de, oder?

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    1. Hallo Alma,
      Danke für die Antworten. Zu 1+2: bei den Immobilien kann ich es sehr gut nachvollziehen, zumal es hier ja auch nicht so leicht ist, einen korrekten Wert für den tatsächlichen Wertverlust (sofern überhaupt einer gegeben ist) zu ermitteln. Würde ich evtl auch so machen' zumindest bei eigen genutzter. Bei einer Immobilie als Kapitalanlage würde ich die steuerliche Abschreibung nehmen, muss man für die Steuererklärung ja eh machen bzw machen lassen.

      Zu 3) Kann ich sehr gut nachvollziehen. Und es gibt auch für die Familie und Nachwuchs nichts schöneres, wenn man viele Dinge einfach entspannter angehen lassen kann. Ich wünsche dir jedenfalls weiterhin viel Erfolg auch hinsichtlich deiner unternehmerischen Tätigkeit.

      P.s. Nein, bin nicht der holger vom zerdepot. Kannte ich bisher auch noch nicht und gucke es mir gleich mal an ;-)
      Selbst habe ich keinen Blog.

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